10 kuriose Fakten über Hunde

10 kuriose Fakten über Hunde, die Sie vielleicht noch nicht kannten

Seit Tausenden von Jahren sind Hunde unsere treuen Begleiter. Neben den Katzen zählen sie daher zu den beliebtesten Haustieren des Menschen. Sie bringen uns zum Lachen, spenden Trost, wenn wir traurig sind, und stehen immer loyal zu uns. Doch neben ihren charakterlichen Stärken, die sie zurecht zum „besten Freund des Menschen“ gemacht haben, gibt es noch eine Vielzahl weiterer faszinierender Fakten über Hunde, die immer wieder überraschen. Von ihren (beinahe) Supersinnen bis hin zu skurrilen Verhaltensweisen – hier sind 10 kuriose Fakten über unsere geliebten Vierbeiner:

1. Kompass im Bauch

Wussten Sie, dass Hunde sich tendenziell am liebsten in Richtung Nord-Süd-Achse erleichtern? Es mag kurios klingen, aber Wissenschaftler haben tatsächlich die Ausscheidungsgewohnheiten von Hunden in einer Studie untersucht. 70 Fellnasen wurden insgesamt fast 1.900 Mal beim Stuhlgang und knapp 5.600 Mal beim Urinieren beobachtet. Dabei stellten die Forscher fest, dass Hunde dazu neigen, sich signifikant häufiger mit ihrer Längsachse in Nord-Süd-Richtung zu erleichtern als in irgendeiner anderen Ausrichtung.

Besonders dann, wenn das Erdmagnetfeld stabil ist. An Tagen, an denen das Magnetfeld durch Sonnenstürme gestört wird, erleichterten sich die Tiere in verschiedenen Richtungen. Dies legt nahe, dass Hunde das natürliche Magnetfeld der Erde wahrnehmen können und ihr Verhalten danach ausrichten.

2. Hunde machen Männer attraktiv

Männer mit Hunden gelten oft als attraktiver – und es gibt einige Studien, die diese Annahme bestätigen. Eine davon wurde von Peter Gray und Shelly Volsche im Fachjournal „Anthrozoös“ veröffentlicht. Dabei wurden Frauen befragt, wie attraktiv sie Männer finden, die auf einem Foto – mit beziehungsweise ohne Hund – abgebildet sind. Die Ergebnisse zeigten, dass Männer mit Hunden tendenziell als attraktiver wahrgenommen werden als Männer ohne Hund. Darüber hinaus deuten die Ergebnisse darauf hin, dass Frauen Männer mit Hunden auch als vertrauenswürdiger und fürsorglicher einschätzen.

Eine andere Studie, die von Nicolas Guéguen und Serge Ciccotti durchgeführt und im „Journal of Evolutionary Psychology“ veröffentlicht wurde, ergab ähnliche Ergebnisse. In dieser Studie wurden Männer gebeten, Frauen auf der Straße nach ihrer Telefonnummer zu fragen, und es stellte sich heraus, dass Männer mit einem Hund an ihrer Seite erfolgreicher waren als Männer ohne Hund.

Beide Studien legen nahe, dass der Besitz eines Hundes Menschen attraktiver, vertrauenswürdiger und fürsorglicher erscheinen lässt. Eine Tatsache, die auch einigen jener Männer bewusst sein dürfte, die auf Datingprofilen gerne mit dem eigenen (oder auch einem fremden) Hund posieren.

3.       Die Supernasen

Die Nase eines Hundes ist ein wahres Wunderwerk der Natur, das ihnen ermöglicht, die Welt auf eine Weise wahrzunehmen, die für uns Menschen schwer vorstellbar ist. Hunde haben bis zu 300 Millionen Riechzellen in ihrer Nase. Im Vergleich zu etwa fünf bis sechs Millionen beim Menschen. Dies ermöglicht es ihnen, extrem schwache Gerüche zu erkennen und sie präzise zu interpretieren. So können sie Gerüche in Konzentrationen wahrnehmen, die bis zu 100.000-mal geringer sind als das, was ein Mensch erfassen kann. 

Unsere Fellnasen können zwischen verschiedenen Gerüchen unterscheiden und einzelne Geruchsstoffe isolieren, selbst in komplexen Gemischen. Sie schaffen es individuelle Personen, Tiere oder Gegenstände anhand ihres einzigartigen Geruchs zu identifizieren. Aufgrund dieser herausragenden Fähigkeiten werden Hunde in der Jagd und in verschiedenen anderen Bereichen eingesetzt, unter anderem als Drogenhunde, zur Sprengstofferkennung, als Such- und Rettungshunde oder auch für medizinische Diagnosen bis hin zur Krebsfrüherkennung. Die flauschigen Supernasen können Dinge aufzuspüren, die für uns unsichtbar sind, sei es ein vergrabener Knochen im Garten oder auch die gut versteckte Leckerei in unserer Hosentasche.

4.       Überlegenes Gehör

Hunde sind nicht nur Meister des Geruchssinns, auch ihr Gehör ist bemerkenswert ausgeprägt. Mit ihren beweglichen Ohrmuscheln können Hunde Frequenzen wahrnehmen, die weit über den Bereich des menschlichen Hörsinns hinausgehen. Während wir in der Regel Geräusche im Bereich von etwa 20 Hertz bis 20.000 Hertz hören, können Hunde Frequenzen von bis zu 65.000 Hertz wahrnehmen. Sie können Geräusche aus großer Entfernung ebenso hören wie sehr leise Töne. So können sie auf kleinste akustische Reize reagieren, die für uns oft nicht wahrnehmbar sind.

Dazu können Hunde Geräuschquellen sehr präzise orten. Sie schaffen es, die Richtung, aus der ein Geräusch kommt, schnell und genau zu bestimmen, indem sie ihre Ohren unabhängig voneinander bewegen und damit den Klang lokalisieren. Aufgrund ihrer ausgezeichneten Hörfähigkeiten werden Hunde in verschiedenen Bereichen eingesetzt, einschließlich Suche und Rettung, Jagd, Wach- und Schutzaufgaben sowie als Blindenführhunde.

5.       Anhängliche Begleiter

Hunde sind bekannt für ihre Liebe und Loyalität gegenüber ihren Besitzern. Diese Bindung geht oft weit über eine bloße Tier-Mensch-Beziehung hinaus. Studien haben gezeigt, dass Hunde ein starkes Bedürfnis nach sozialer Interaktion haben und sich emotional an ihre menschlichen Familienmitglieder binden. Zu den augenscheinlichsten Verhaltensweisen, die diese Treue demonstrieren, zählen das freudige Begrüßen auch bei kurzer Abwesenheit, das Wedeln mit dem Schwanz und das angeborene Schutzverhalten. 

Ihr oft starkes Bedürfnis nach menschlicher Gesellschaft bewirkt, dass sie ständig die Nähe ihrer Besitzer suchen. Sie können sogar traurig oder ängstlich werden, wenn sie von ihren geliebten Menschen getrennt sind. Dazu haben sie ein bemerkenswertes Gedächtnis und erkennen ihre menschlichen Familienmitglieder oft auch nach vielen Jahren der Trennung wieder.

6.       Keine Nase wie die andere

Während ihre Pfoten zwar in Form und Größe variieren, aber je nach Bodenbeschaffenheit schwer zuordenbare Abdrücke hinterlassen, ist die Nase jedes Hundes tatsächlich einzigartig. Hunde haben also jeweils ganz individuelle Nasenabdrücke, die ähnlich wie die Fingerabdrücke eines Menschen absolut einmalig sind. 

Die Oberfläche der Nasen von Hunden besteht aus einer einzigartigen Musterung von Falten und Rillen, die jedem Hund seine individuelle Identität verleiht. Diese Nasenabdrücke können verwendet werden, um Hunde zu identifizieren, ähnlich wie Fingerabdrücke bei Menschen.

7.       Spieglein, Spieglein

Hunde spiegeln oft das Verhalten ihrer Menschen wider. Das liegt in erster Linie daran, dass sie unsere Stimmungen und Emotionen sehr gut wahrnehmen und darauf reagieren können. Wenn wir fröhlich sind, wird wahrscheinlich auch unser Vierbeiner fröhlich sein. Wenn wir gestresst sind, kann sich dies ebenso auf sein Verhalten auswirken. Dazu lernen Hunde viel durch soziale Interaktion. Sie können unsere Verhaltensweisen imitieren oder aufgreifen, besonders wenn diese positiv verstärkt werden, zum Beispiel durch Lob oder Belohnung.

Auch die Agilität unserer Vierbeiner passt sich gerne an die von uns Menschen an. Sind wir mit ihnen viel unterwegs, so werden sie ebenfalls einen gesunden Bewegungsdrang entwickeln. Und auch was den Gehorsam betrifft, neigen Hunde dazu, das Verhalten zu zeigen, das wir vor allem in ihren ersten Jahren gefördert haben. Ein konsequentes, positives Training kann zu einem gut angepassten, sozial verträglichen Hund führen, während Inkonsequenz manchmal eher ein unerwünschtes Verhalten fördert.

8.       Traumwelt der Hunde

Wie Menschen träumen auch Hunde im Schlaf. Anzeichen dafür können wir während des REM-Schlafes (Rapid Eye Movement) unserer Vierbeiner beobachten: Dazu gehören schnelle Augenbewegungen unter den geschlossenen Augenlidern, ein Zucken der Pfoten oder des Gesichts sowie manchmal leises Bellen oder Winseln. 

Diese Anzeichen deuten darauf hin, dass Hunde während des Schlafs verschiedene Erlebnisse und Erfahrungen verarbeiten und möglicherweise träumen. Für uns Menschen ist es natürlich schwer zu verstehen, wovon die Träume handeln, aber vermutlich reichen sie von einfachen Dingen wie dem Jagen von Beute bis hin zu komplexeren Szenarien. In jedem Fall ist es faszinierend, sich vorzustellen, was in den Köpfen unserer pelzigen Freunde vor sich geht, während sie schlafen.

9.       Hunde im Weltall

Das erste Lebewesen, das in einem „bemannten Raumfahrzeug“ ins All geschickt wurde, war die Hündin Laika – und zwar am 3. November 1957 an Bord eines sowjetischen Raumflugkörpers, der Sputnik 2. Leider überlebte Laika die Mission nicht, da die Technologie damals noch nicht so weit entwickelt war, um einen sicheren Wiedereintritt in die Erdatmosphäre zu ermöglichen.

Seitdem wurden zahlreiche andere Tiere in den Weltraum geschickt, darunter Affen, Mäuse, Fische und sogar Fruchtfliegen. Diese Tiere wurden oft für wissenschaftliche Experimente genutzt, um die Auswirkungen von Weltraumbedingungen auf lebende Organismen zu untersuchen und Erkenntnisse für bemannte Raumfahrtmissionen zu gewinnen. Heute ist der Einsatz von Tieren in der Raumfahrtindustrie ethisch umstritten und Raumfahrtorganisationen wie die NASA setzen sich dafür ein, alternative Methoden zu entwickeln, um wissenschaftliche Daten zu sammeln, ohne Tiere zu gefährden.

10.   Seelentröster mit therapeutischer Wirkung

Und zu guter Letzt haben Hunde auch eine erstaunliche therapeutische Wirkung auf uns Menschen. So kann das Streicheln, Spielen oder einfach nur das Vorhandensein eines Hundes die Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol verringern und die Freisetzung von Endorphinen und anderen Glückshormonen fördern. Daher werden Hunde vermehrt in Alten- und Pflegeheimen eingesetzt, weil sie dazu beitragen können, Angst und Depressionen zu lindern. Das Vorhandensein eines Hundes kann das Gefühl der Einsamkeit reduzieren und negative Gedanken und Gefühle mildern.

Hunde können uns Menschen auch dabei helfen, unsere sozialen Fähigkeiten zu verbessern, insbesondere bei Kindern oder Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen. Die Interaktion mit einem Hund kann nämlich dazu beitragen, dass wir unsere Kommunikationsfähigkeiten, Empathie und Verantwortungsbewusstsein entwickeln.

Dazu können Hunde auch positive Auswirkungen auf die physische Gesundheit haben, indem sie Menschen zu regelmäßiger Bewegung anregen. Spaziergänge mit dem Hund, Spielen und Aktivitäten im Freien können dazu beitragen, die körperliche Fitness zu verbessern und das Risiko von Herzkrankheiten, Übergewicht und anderen Gesundheitsproblemen zu verringern. Und sie werden auch gerne in therapeutischen Interventionen eingesetzt, wie beispielsweise in der tiergestützten Therapie oder bei hundegestützten Interventionen im Zuge einer Reha. In diesen Programmen arbeiten speziell ausgebildete Therapiehunde mit Therapeuten zusammen, um Menschen bei der Bewältigung von psychischen oder physischen Herausforderungen zu unterstützen.

 

Resumee

Hunde sind für uns Menschen weit mehr als nur Haustiere. Sie gelten als unsere treuesten Begleiter, Freunde und Therapeuten. Sie können als Service- oder Therapiehunde arbeiten, bei der Jagd oder beim Hüten von Weidevieh helfen, uns vor Gefahren schützen oder als Rettungshunde eingesetzt werden. Ihre Anwesenheit bereichert unser Leben auf vielfältige Weise und trägt zu unserem physischen, emotionalen und sozialen Wohlbefinden bei. 

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